• STUKKATUR & TROCKENAUSBAU

    Uns ist kein Auftrag zu klein, aber auch keine Herausforderung zu groß.

Die passende Trockenbauunterkonstruktion

Im Trockenbau kommen vor allem zwei mögliche Unterkonstruktionen zum Einsatz: aus Holz oder Metall. Sowohl Unterkonstruktionen aus Holz als auch Metall haben ihre Vor- und Nachteile. Diese und viele weitere interessante Fakten zum Thema werden wir Ihnen im Folgenden übersichtlich darstellen.


Was wird unter Unterkonstruktionen im Trockenbau verstanden?

Im Grunde stellen Unterkonstruktionen aus Metall oder Holz im Trockenbau die Basis für die darauf montierten Trockenbauplatten dar. Nur wenn der Unterbau passt, wird die gesamte Konstruktion gelingen und eine lange Haltbarkeit kann gewährleistet werden. Welches Material für die Unterkonstruktion zum Einsatz kommen sollte, hängt von vielen Faktoren zusammen. Zur Entscheidungsfindung werden Punkte wie Praktikabilität, Weiterverarbeitung, Stabilität und Langlebigkeit herangezogen. Es ist jedoch auch immer wichtig, die Entscheidung im Sinne des konkret geplanten Projekts zu treffen und sich dabei von Experten beraten zu lassen.


Wissenswertes zu Holzunterkonstruktionen im Trockenbau

Holzunterkonstruktionen werden schon viel länger eingesetzt als Unterbauten aus Metall und konnten sich daher bereits lange bewähren. Für die Verwendung von Holz spricht klar der ökologische Aspekt, da es sich dabei um einen nachwachsenden Rohstoff mit positiver Energiebilanz handelt. Weiters spricht für die Verwendung von Holz als Unterkonstruktion im Trockenbau, dass sich dieses unkompliziert verarbeiten lässt. Auch die Dämmeigenschaften von Holz zählen zu den Vorteilen.
Zu den Nachteilen von Holz gehört, dass dieses schwerer im Transport und in der Logistik ist als Metall. Bei der Verwendung von Holz kann etwaige Feuchtigkeit dazu führen, dass sich die Streben nachträglich verziehen und dadurch die Konstruktion durch Spannungen zwischen den Platten aus der Form gerät. Im schlimmsten Fall könnte dies zu Rissen an den Fugen führen. Daher ist es wichtig, das Holz auf Restfeuchtigkeit zu überprüfen.


Fakten zu Metallunterkonstruktionen im Trockenbau

Metall punktet mit seiner fast vollständigen Unempfindlichkeit gegenüber Wärme und Feuchtigkeit. Überdies sind Metallprofile wesentlich leichter als Holz und können daher mit einer unkomplizierteren Logistik überzeugen. Ein weiterer Vorteil von Metallunterkonstruktionen ist, dass die Metallprofile meist schon Löcher für spätere Elektroinstallationen aufweisen, wodurch der Aufwand bei späteren Arbeiten erleichtert wird. Insbesondere bei großen, komplexen Bauvorhaben mit hohem Installationsaufwand im Innenausbau sind Metallprofile variabler einsetzbar.
Oft wird als Nachteil von Metall angeführt, dass dieses schwerer in der Verarbeitung ist. Mithilfe von Geräten, wie einer Blechschere oder Metallsäge, können jedoch auch Metallprofile gut zugeschnitten werden. Metall hat außerdem einen höheren Energieverbrauch in der Herstellung und keine Dämmeigenschaften.


Die Unterkonstruktion passend zum Trockenbauprojekt wählen

Das Team Augeneder empfiehlt, bei der Wahl zwischen Holz oder Metall als Trockenbauunterkonstruktion eine individuelle, auf das Projekt abgestimmte Entscheidung zu treffen. So sind für den Wand- oder seitlichen Anschluss von Trockenbauwänden Holzkonstruktionen aufgrund ihrer Festigkeit und Einfachheit der Verarbeitung oft besser geeignet. Umgekehrt empfehlen sich Metallunterkonstruktionen bei großen Bauvorhaben mit aufwendigen oder speziellen Installationen.


In jedem Fall sind Sie mit dem Hinzuziehen eines Experten gut beraten. Gerne übernehmen wir diese Aufgabe für Sie und unterstützen Sie nicht nur bei der Beratung und Planung Ihres Projekts, sondern sorgen auch für eine fachgerechte und hochwertige Ausführung.


Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und verbleiben mit besten Grüßen.
Augeneder
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Bildernachweis: Trockenbau, Trockenausbau © U. J. Alexander© von stock.adobe.com

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